„Canyoning ist keine Trendsportart“, sagt Chris Schnöller. „Das gab es bereits im 19. Jahrhundert. Als sich das Material im Bergsport stetig weiterentwickelte, erlebte das Canyoning einen richtigen Aufschwung.“ Dieser ging einher mit der Entwicklung des Alpinismus. Die Alpinisten stiegen immer höher hinauf und tiefer hinein in raue, von Wildbächen durchtoste Schluchten – und das Schluchtenwandern, auch liebevoll „Schluchteln“ genannt, war geboren.