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Sehnsuchtsziele für Fortgeschrittene

Je näher die Dreitausendermarke, desto rauer die Natur, desto intensiver auch die körperliche Anstrengung und das Glücksgefühl. Trittsichere, erfahrene Bergsteiger zieht es ganz hinauf zu den Ötztaler Kogeln und Spitzen aus Granit, Gneis und Gletscherfeldern. Diese mittelschweren und schwierigen Touren fordern Kondition und achtsame Planung. Zur Belohnung für all die Höhenmeter servieren die atemraubend gelegenen Hütten üppige Stärkung, damit auch der Abstieg problemlos gelingt.

3 Hochtouren-Tipps für dein Tourenbuch

Bei über 250 Dreitausender-Gipfeln im Ötztal fehlt es garantiert nicht am passenden Hochtouren-Ziel. Und trotzdem möchten wir an dieser Stelle drei Touren hervorheben, die uns immer wieder aufs Neue begeistern. Weniger erfahrene und nicht ortskundige Alpinisten sollten dabei unbedingt die Dienste der Berg- und Wanderführer in Anspruch nehmen. Eine vollständige Alpinausrüstung sowie gewissenhafte Planung verstehen sich im Hochgebirge von selbst!

Wildspitze
 

Wildspitze Bergsteigen Hochtouren Ötztal

Die Wildspitze steht bei vielen Alpinisten, die ins Ötztal kommen, ganz oben auf der „Da muss ich rauf“-Liste und darf bei unseren Tourentipps natürlich nicht fehlen. Warum das so ist? Das hängt vor allem mit einer Zahl zusammen: 3.768 Meter. Damit ist die Wildspitze der höchste Berg Nordtirols! Vom Ötztal aus wird der Sehnsuchtsgipfel traditionell vom Bergsteigerdorf Vent (1.895 m) aus begangen. Die anspruchsvolle Route führt über die Stableinalm zur Breslauer Hütte, die viele Bergsteiger als Nachtquartier nützen, bevor es weiter auf das Mitterkarjoch und über den Taschachferner zum Gipfel der Wildspitze geht. Welche Überraschungen der Berg bereithalten kann, schildert unser Magazinbeitrag „24 Stunden an der Wildspitze“ HIER.

Zur Route

Panoramamarsch Gries - Niederthai

Panoramamarsch Gries Niederthai Hochtouren Ötztal

Diese mittelschwere Wanderung mit besten Ausblicken auf die Ötztaler und Stubaier Alpen startet im Wanderdorf Gries bei Längenfeld auf 1.569 Meter. Über mehr als 20 Kilometer führt die Route zuerst vorbei an der Winnebachseehütte mit ihrem türkisblauen Bergsee, die man vom Ausgangspunkt der Wanderung nach rund 2 Stunden erreicht. Wer den Mut aufbringt und kälteresistent ist, hüpft zur Abkühlung in das erfrischende Gewässer. Viele Wanderer übernachten auf der Hütte, bevor es am nächsten Tag steil hinauf zum Zwieselbachjoch geht, gefolgt von einem Abstieg zur Schweinfurter Hütte, der zweiten Übernachtungsmöglichkeit entlang der Route. Über die Larstigalm führt der Weg schlussendlich ins Wanderdorf Niederthai, dem Endpunkt der Panoramawanderung.

Zur Route

Von Vent aufs Ramolhaus
 

Ramolhaus Bergsteigen Hochtouren Ötztal

Schwindelfreiheit und Trittsicherheit verlangt die Hochtour vom Bergsteigerdorf Vent zum Ramolhaus auf über 3.000 Meter. Zu Beginn verläuft die Wanderung auf einem mittelsteilen Weg durch den urigen Zirbenwald, bevor man die unbewirtschaftete Ramolalm erreicht. Von hier verläuft der Trek steil hinauf zum Ramoljoch auf 3.200 Meter. Über felsiges Gelände führt der Weg nun bergab zum Ramolferner und schlussendlich weiter zum Ramolhaus. Wie ein Adlerhorst thront die Hütte über einem Felsvorsprung und gibt die Blicke frei auf die imposante Gletscherwelt des hinteren Ötztals. Übrigens: Das Ramolhaus lässt sich auch von Gurgl aus erreichen, wie unser Magazinbeitrag „Das Highlight wartet am Talschluss“ HIER schildert.

Zur Route

Häufig gestellte Fragen zu Hochtouren

Als Hochtour bezeichnet man im europäischen Raum Bergtouren, die auf vergletscherte Berge jenseits der 3.000 Meter-Marke führen. Entsprechend müssen auf diesen Touren meist auch Gletscherfelder überquert werden. Nicht zu verwechseln sind Hochtouren mit dem Höhenbergsteigen. Letzteres beschreibt das Bergsteigen über 7.000 Meter. Das Ötztal, Tirols längstes Seitental, ist bekannt für seine vielen Hochtouren-Möglichkeiten. Wie etwa zur Wildspitze, mit 3.768 Meter Nordtirols höchster Berg. Neben der Wildspitze beheimatet das Tal weitere 249 Dreitausender-Gipfel sowie 67 Gletscher. HIER erfährst du mehr über die Hochtouren im Ötztal.

Ein gewisses Gefahrenpotential bergen Hochtouren natürlich immer, schließlich bewegt man sich im hochalpinen Raum. Mit der richtigen Planung und Ausrüstung, aber vor allem mit der nötigen Erfahrung im alpinen Gelände, lassen sich die Risken minimieren. Besondere Vorsicht verlangt das Überqueren von Gletscherfeldern und die damit einhergehende Spaltensturzgefahr. Deshalb gilt bei Hochtouren die Faustregel: Niemals allein unterwegs sein! Das Ötztal in Tirol ist nicht nur bekannt für seine ikonischen Hochtouren, wie etwa zur Wildspitze, dem höchsten Berg Nordtirols. Auch die lokalen Bergführer und Wander-Guides, die die Bergwelt des Tals wie ihre Westentasche kennen, genießen einen ausgezeichneten Ruf im Alpenraum. Wer kein erfahrener Alpinist ist oder nicht ortskundig ist, muss unbedingt auf das Know-how dieser Routiniers zurückgreifen. HIER erfährst du mehr über die Hochtouren im Ötztal.

Im Idealfall wählt man die Seillänge abgestimmt auf die jeweilige Hochtour, die man plant. Sollte dies nicht möglich sein, da man kein Repertoire an unterschiedlichsten Seilarten im Schrank liegen hat, dann gilt als Standardseillänge für Hochtouren 50 Meter. Um Gewicht zu reduzieren, empfiehlt sich ein dünnes, 9 Millimeter starkes Einfachseil mit Imprägnierung. Die ideale Seillänge ist auch abhängig von der Größe der Seilschaft. So empfiehlt die Bergliteratur teilweise auch kürzere Seile für Hochtouren mit einer Länge von nur 30 Metern. So oder so: Das Ötztal in Tirol bietet nicht nur eine Vielzahl an Hochtouren (darunter Nordtirols höchsten Berg), sondern auch bestens ausgebildete Bergführer sowie Sportfachgeschäfte, die dich beim Kauf des passenden Seiles kompetent beraten. HIER erfährst du mehr über die Hochtouren-Möglichkeiten im Ötztal.