Sammle möglichst viele Informationen zum geplanten Klettersteig: Dauer, Schwierigkeit, Beliebtheit (und damit Staus an Schlüsselstellen), etc.
Zudem muss die Tour zum Wetter passen. Wer möchte schon im Gewitter den Blitzableiter – sprich: das Stahlseil – in Händen halten? Oder nach Regen über nassen Fels schlittern – so glitschig, als hätte man ihn eingeseift? Bei Schlechtwetter gibt es ein einfaches Patentrezept: Warte, bis es besser wird. Und such‘ dir inzwischen etwas anderes, das ebenfalls Spaß macht. Das Ötztal bietet genug Alternativen.
Kalkuliere außerdem genügend Zeitreserven ein! Immer wieder werden Sportler auf Klettersteigen von der Dunkelheit „überrascht“. Hintergrund ist häufig, dass Steig und Leistungsvermögen doch nicht so gut zusammengepasst haben (siehe Tipp Nr. 2). Was den Zeitplan entgleisen ließ.