„Wir haben unser Zuhause in den letzten Wochen extrem zu schätzen gelernt. Den Raum, den Platz, die Natur. Ich weiß nicht, ob es an der Umgebung liegt, aber ich spüre ein großes Urvertrauen in mir, dass alles nicht nur gut, sondern vieles auch besser wird. Vielleicht ist das so, weil wir die Höhen und die Tiefen hier im Tal direkt vor Augen haben. Das Leben verläuft in Wellen, und ein Tal sollte man nutzen, um Kraft zu schöpfen für die neuen Gipfel.
Natürlich ist die Corona-Krise ein großer Test für uns alle. Emotional, zwischenmenschlich, wirtschaftlich. Plötzlich wird man herausgeworfen aus allem, was man kennt, aus der Routine und der Selbstverständlichkeit. Aber gerade dieses einschneidende Erlebnis könnte ein Umdenken beschleunigen, besonders weil wir mehr ins Fühlen und Spüren kommen.