Am nächsten Tag gehe ich mit der Gruppe zum Tellerlift. Die Skilehrerin Alex erklärt uns wie man mit dem Tellerlift nach oben fährt. Die Skier müssen wie zwei Pommes gerade nebeneinander liegen bleiben. Der Lift zieht uns dann bequem nach oben. Dort wartet schon ein weiterer Skilehrer namens Fredi auf uns. Oben am Lift stellen wir uns in einer Schlage auf und Fredi fährt voran. Wir fahren alle hinterher und machen schöne Kurven.
Und dann passiert es plötzlich. Ich werde immer schneller und schneller! Auweh, mein erster Sturz! Ich mache einen Purzelbaum und bleibe auf der Piste sitzen. Mit Schnee im Gesicht hilft mir Fredi beim Aufstehen. „Vergesst nicht die Hände auf die Knie zu legen, das ist ganz wichtig. Dann fallt ihr nicht so schnell hin“ erklärt uns Fredi.
In der Gruppe macht das Lernen ganz viel Spaß und ich habe neue Freunde gefunden. Alex und Fredi zeigen uns verschiedene Übungen und Tricks. Wir fliegen wie ein Vogel, die Pistenpolizei legt uns Handschellen an und dem „Lifteler“ müssen wir auch zuwinken. Wenn wir das super machen, gibt es für alle ein paar Gummibärchen.
Zu Mittag gehe ich mit meinen Freunden in das Kinderrestaurant zum Mittagessen. Es gibt Skiwasser und Würstchen mit Pommes. Das ist lecker!