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Die kleinen Skigebiete im Ötztal

Das Ötztal ist vor allem für seine Skigebiete Hochötz, Sölden sowie Obergurgl-Hochgurgl bis über die Landesgrenzen hinaus berühmt. Dass sich in Tirols längstem Seitental aber auch gemütliche kleine Skigebiete abseits des Trubels befinden, ist weniger bekannt. Wir wollen das rasch ändern und präsentieren an dieser Stelle drei kleine Skigebiete – Manege frei für die ruhigen Skioasen des Ötztals!

Skigebiet Niederthai

In der Mitte des Ötztals bei Umhausen liegt auf einem Sonnenplateau auf ca. 1.500 Metern Seehöhe das idyllische Dorf Niederhtai. Umrahmt von imposanten Bergen bildet das Dorf quasi den Eingang zum Horlachtal, einem Seitental des Ötztals. Bekannt ist die Umgebung von Niederthai vor allem im Sommer – schließlich ist es nur ein Katzensprung von Niederthai zum Stuibenfall, Tirols größtem Wasserfall.

Aber auch im Winter lohnt sich ein Besuch in Niederthai. Wer nach einem kleinen, aber feinen Skigebiet sucht und dem Trubel entfliehen möchte, ist hier genau richtig! Das Skigebiet Niederthai bietet 3 Schlepplifte sowie einen Verbindungslift bei 4 Pistenkilometern.

Aufgrund des Geländes und den vielen täglichen Sonnenstunden bietet sich das Gebiet ideal für Familien bzw. Anfänger an. Auch deshalb, weil das Skigebiet, Langlaufstrecken und Winterwanderwege so nahe beieinander liegen und sich alles in einem Ort befindet.

Während der Nachwuchs also den Skikurs auf den Pisten von Niederthai absolviert, ist es den Eltern in der Zwischenzeit möglich, Entspannung beim Winderwandern oder Anspannung beim Langlaufen zu finden. Und mit der Niederthai Card können alle diese Aktivitäten kostenlos erlebt werden!

 

Skigebiet Niederthai

Abschließend ein schneller Blick in die Vergangenheit: Das Skigebiet Niederthai gibt es seit dem Jahr 1966. Der erste Lift, welcher damals in Betrieb genommen wurde, war der Skilift „Matau“. Im Jahre 1969 folgte der „Wolfsegglift“. 2005 wurde am „Wolfsegglift“ eine zusätzliche Abfahrt geschaffen.

Alle Infos zum Skigebiet Niederthai findest du hier

Skigebiet Gries

Gries, eine weitere kleine Perle des Ötztals abseits des Scheinwerferlichts. Alleine schon aufgrund der beeindruckenden, mit Serpentinen gespickten Bergstraße, lohnt sich der Weg ins Sulztal – vorausgesetzt, man ist schwindelfrei. Gries, die „obere Etage“ von Längenfeld (in 6 Kilometern Entfernung) ist ein beliebter Ort für Wintersportler aller Art – darunter natürlich auch Skifahrer.

Das Skigebiet bietet eine neue Schleppliftanlage ohne lästige Wartezeiten. Auch Gries bietet sich aufgrund der Übungshänge, den perfekt präparierten Pisten und der Ruhe optimal für Kinder und Anfänger an – Skikurse gibt es hier natürlich auch. Einmal wöchentlich gibt es auch die Möglichkeit zum Nachtskilauf. Aufgrund der Höhenlage (und dem Einsatz von Schneekanonen) kann Gries mit Schneesicherheit bis Mitte April punkten.

Das wird auch von vielen Skitourengehern geschätzt, welche Gries als Ausgangspunt für ihre Touren wählen. Wer lieber auf den ganz dünnen Brettern unterwegs ist, findet in Gries 15 Kilometer lange Höhenloipen.

Alle Infos zum Skigebiet Gries findest du hier

Skigebiet Gries

Skigebiet Vent

Skigebiet Vent
Skigebiet Vent

Wir beenden unsere Reise vom mittleren bis ins hintere Ötztal im Bergsteigerdorf Vent. Das Label „Bergsteigerdorf“ hat Vent nicht umsonst, gilt es doch als der Ausganspunkt schlechthin für hochalpine Wanderungen und Gipfelerlebnisse – sowohl im Sommer als auch im Winter. Darunter natürlich auch die Wildspitze, mit 3.770  Metern Österreichs zweithöchster Berg.

Das Skigebiet Vent umfasst 3 Schlepplifte sowie einen Doppelsessellift, welche sich auf einer Höhenlage zwischen 1.900 und 2.680 Metern befinden. Für Schneesicherheit bis ins Frühjahr ist also gesorgt. Sonnenanbeter werden das Skigebiet lieben, schließlich liegt es Großteils auf der Sonnenseite des Venter Tals – Sonnenskilauf den ganzen Tag steht damit nichts im Wege. Mit dem Panoramarestaurant Stablein ist auch für den Einkehrschwung gesorgt. Skitourengeher nützen die Lifte in Vent als Aufstiegshilfe für die ersten Höhenmeter, bevor es weiter ins freie Gelände geht.

Das weitläufige Gelände bietet sich ideal an, um das Skifahren zu lernen. Warteschlangen an den Liften und überfüllte Pisten findet man garantiert nicht. Werfe einen Blick auf das interaktive 360-Grad-Bild und tauche ein in das Skigebiet von Vent.

 

Aber auch anspruchsvolle Skifahrer kommen auf ihre Kosten – nicht umsonst hat Vent ausgezeichnete Skifahrer hervorgebracht. Wie etwa den in Vent aufgewachsenen Bernhard Gstrein, der neben vielen anderen Top-Ten Platzierungen die Silbermedaille in der Kombination bei den Olympischen Spielen in Calgary 1988 gewann. Auch die Skischule Vent arbeitet, angepasst an die Höhenlage, auf höchstem Niveau. Skischulleiter Manuel Kleon ist Ausbilder der österreichischen Skilehrer und hat in den vergangenen Jahren mehrmals die internationalen Skimeisterschaften der Bergführer gewonnen.

Wie die Skigebiete in Niederthai bzw. Gries kann auch Vent mit der zentralen Lage des Skigebiets punkten. Im Nu ist man bei den Liften der Venter Bergbahnen, in der Kinderskischule oder in der Unterkunft – quasi Wohnen mitten im Skigebiet. Allen Rodelfans sei die 5 Kilometer lange Naturrodelbahn von Stablein zurück nach Vent ans Herz gelegt – rauf geht es mit dem Doppelsessellift „Wildspitze“. Alle Infos zum Skigebiet Vent findest du hier

Dieser Artikel erschien ursprünglich im November 2016.

Benedikt Steiner

Autor: Benedikt Steiner

Sobald Bewegung im Spiel ist, wird Benni hellhörig! Als begeisterter Snowboarder, Biker, Kletterer & Wanderer gibt es für ihn keinen besseren Outdoor-Spielplatz als das Ötztal.

Still sitzen können andere besser, deshalb ist Benni viel auf den Trails und unverspurten Hängen des Tals unterwegs.