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7 tierisch coole Stationen im Ötztal

Klar könnt Ihr beim Familienurlaub im Ötztal auf Berge kraxeln oder in Bergseen baden. Ihr könnt – und solltet! – Euch aber auch unbedingt auf die Suche nach den tollsten Vierbeinern der Region machen. Was Ihr da findet? Pferde auf der Koppel, Zwergziegen auf der Alm, Greifvögel am Himmel – und jede Menge tierische Abenteuer! Hier die sieben ultimativen Tipps unserer Familienreporterinnen.

1. Wanderreiten auf Islandponys

Auf dem Rücken der Pferde findet man auch im Ötztal das Glück dieser Erde. Allerdings traben hier nicht nur Kinder los, sondern die ganze Familie. Am Eingang zum malerischen Kühtai geht es nämlich nicht um klassische Reitstunden für Kids, sondern um gemütliches Wanderreiten für alle. Bei ISI Rider Ochsengarten stehen nur Islandponys im Stall. Die Tiere sind gerade mal 1,50 Meter hoch und bekannt dafür, dass sie besonders gutmütig sind. Ideal also für alle, die noch nie auf einem Pferd gesessen haben. Außerdem gehen Islandponys gut über unebene oder steilere Wege und haben auch bei Wind und Wetter kein Problem. Deshalb reiten alle miteinander aus, immer begleitet von einem Reitlehrer. Das Motto? Wanderreiten statt reiten. Das heißt: Die Pferde gehen nur im Schritt. Deshalb können alle aus der Familie mitmachen, auch wenn sie keine Vorkenntnisse im Reiten haben.

www.reiten-im-kuehtai.at

Wanderreiten auf Islandponys im Ötztal

2. Vom Pferd auf die Kutsche

Kutschenfahren in Niederthai

Rufen die Kinder dann doch „Reitstunde!“, ist ein Ausflug nach Niederthai eine prima Idee. Auf dem Veitenhof können Kinder auf hübschen Haflingern reiten lernen. Auch diese Tiere sind ideal für kids. Haflinger sind nur 1,50 Meter hoch, gutmütig und fühlen sich als Gebirgspferde in den Ötztaler Bergen sehr wohl. Nach der Reitstunde ist wieder die ganze Familie gefragt. Dann nämlich werden die Haflinger vor eine Kutsche gespannt, die alle mitnimmt auf eine abenteuerliche Kutschfahrt durch Niederthai. Sie führt sogar bis zum berühmten Stuibenfall. Der höchste Wasserfall Tirols ist ein magischer Anblick. Im Durchschnitt fließen hier 610 Liter Wasser pro Sekunde und maximal sogar 2.000 Liter pro Sekunde über die Felsenkante in die Tiefe.

www.der-veitenhof.at

3. Kuscheln im Streichelzoo

Kleine Ötztal-Urlauber erleben ein großes Abenteuer, wenn sie die Gaislachalm besuchen. Hoch am Berg liegt hier ein toller Streichelzoo! Auch die Eltern kommen auf ihre Kosten: Der Gasthof hat eine große Terrasse mit einem umwerfenden Panorama auf die Ötztaler Bergwelt. Auf einer Koppel stehen zwei süße Ponys und ein lustiger Esel. In einem kleinen Stall leben Hamster, in einem größeren Gehege gackern Hühner und schnattern Gänse. Und auf dem Dach eines Verschlages turnen vergnügt eine Ziege und ein Ziegenbock. Außerdem gibt es zwei Schafe, ein weißes und ein schwarzes. Und an manchen Tagen können Kinder auch Stockbrot backen und Forellen fischen im hauseigenen Teich.

www.gaislachalm.com

Streichelzoo im Ötztal

4. Flugakrobaten und Urviecher

Greifvogelpark in Umhausen

Guckt man im Ötztal in den Himmel, entdeckt man jede Menge Vögel. Einigen von ihnen kann man im Greifvogelpark Umhausen ganz nahe kommen. Rund 15 verschiedene Greifvogelarten gibt es hier zu bestaunen: Geier, Adler, Eulen, Falken oder Bussarde. Besonders aufregend ist die Flugvorführung in der Arena. Dann fliegen die Greifvögel so nah über die Besucher, dass sie sogar die Köpfe einziehen müssen! Danach lohnt sich ein kurzer Spaziergang ins Ötzidorf Umhausen nebenan. Im Freilichtpark lernen kleine wie große Besucher, wie die Menschen vor rund 5.000 Jahren gelebt haben. Natürlich gibt es auch hier ganz besondere Tiere von Rassen, die es schon urlange gibt. Sie tragen lustige Namen wie Przewalski-Wildpferde, Urochsen, Wollhaarschweine, Blobe-Ziegen oder Soay-Schafe.

greifvogelpark.at | www.oetzi-dorf.at

5. Zu Besuch bei Zwergziegen

Kinder jammern gerne, wenn die Eltern wandern wollen. Im Ötztal wartet aber nach einer Wanderung oft eine große Überraschung auf kleine Bergfexe. Zum Beispiel in der malerischen Gegend rund um Niederthai. Wer hier den Wanderweg zur Larstigalm antritt, findet am Ende ein Ziel, das alle glücklich macht. Denn dort stärken sich Eltern mit einer zünftigen Brettljause und Bier, während die Kinder auf den Almwiesen etwas entdecken, das ihr Herz höher schlagen lässt: Im Streichelzoo Larstigalm wohnen lauter Zwergziegen, mit denen sie spielen und Spaß haben können!

www.larstighof.at

Zu Besuch bei Zwergziegen im Ötztal

6. Tiroler Grauvieh bestaunen

Tiroler Grauvieh im Ötztal

Wer im Ötztal unterwegs ist, wird zwei Dinge immer vor Augen haben: die unzähligen Berge und Kühe, sehr viele Kühe. Vor allem das berühmte Tiroler Grauvieh weidet auf den Almen und bietet einen tollen Anblick. Es ist eine ganz besondere Rinderrasse. Die Tiere haben ein graues, fast silbernes Fell und wunderschöne dunkle Augen. Beim Wandern trifft man immer wieder auf die Rinder. Sie sind zwar grundsätzlich gutmütig, doch in den vergangenen Jahren hat es etliche Unfälle gegeben, sei es mit wachsamen Mutterkühen, die ihre Kälber verteidigt, als auch mit Herden, die aggressiv auf Hunde und folglich ihre Halter reagiert haben.

Seit April 2019 gibt es daher in ganz Österreich Verhaltensregeln, wie Besucher und Wanderer auf Almen und Weiden den grasenden Vierbeinern am besten und sichersten begegnen. Für die Alm- und Weidewirtschaft selbst sind ebenfalls neue Standards aufgestellt worden, um ein möglichst gutes Miteinander von Urlaubern, Bauern und deren Almvieh zu schaffen. Den neuen Verhaltenskodex findet Ihr im Kasten unten. Bitte beherzigt die Regeln und vor allem: Macht auch Eure Kinder verantwortungsbewusst damit vertraut.

www.tiroler-grauvieh.at

Die 10 Verhaltensregeln für den Umgang mit Weidevieh:

  1. Kontakt zum Weidevieh vermeiden, Tiere nicht füttern, sicheren Abstand halten!
  2. Ruhig verhalten, Weidevieh nicht erschrecken!
  3. Mutterkühe beschützen ihre Kälber. Begegnung von Mutterkühen und Hunden vermeiden!
  4. Hunde immer unter Kontrolle halten und an der kurzen Leine führen. Ist ein Angriff durch ein Weidetier abzusehen: Sofort ableinen!
  5. Wanderwege auf Almen und Weiden nicht verlassen!
  6. Wenn Weidevieh den Weg versperrt, mit möglichst großem Abstand umgehen!
  7. Bei Herannahen von Weidevieh: Ruhig bleiben, nicht den Rücken zukehren, den Tieren ausweichen!
  8. Schon bei ersten Anzeichen von Unruhe der Tiere Weidefläche zügig verlassen!
  9. Zäune sind zu beachten! Falls es ein Tor gibt, dieses nutzen, danach wieder gut schließen und Weide zügig queren!
  10. Begegnen Sie den hier arbeitenden Menschen, der Natur und den Tieren mit Respekt!

7. Ötztals tierisch süße Maskottchen

Die Tiere im Ötztal sind klein und groß, wild und zahm, einfarbig und gefleckt – und zwei sind lustige Botschafter der Region. Das Bergschaf WIDI ist schon lange das Maskottchen des Ötztals. Sein Zuhause liegt auf 2.020 m im WIDIVERSUM in Hoch-Oetz. Hier gibt es zwischen den Berggipfeln einen Abenteuer-Parcours für Kinder. Nun hat WIDI Verstärkung bekommen – in Form von AQUAKI. Der ist putzig, grün und wohnt im AQUA DOME in Längenfeld. Im Kinderbereich von AQUAKI gibt es Wasserkanone, Sprühring, Wasserpumpstation und Bodenfontänen und einen fließenden Kletter- und Geschicklichkeitsparcours, wo sich Wasserratten austoben können.

www.oetz.com/widiversum | www.aqua-dome.at

WIDIVERSUM in Hochoetz

Infos

  • Paradiesische Zeiten für die ganze Familie schenkt der Ötztaler Sommer. Hier findet Ihr jede Menge Tipps für junge und alte, große und kleine, sportliche oder gemütliche Familienmenschen.
  • Die Ötztal Inside Summer Card macht den Familienurlaub besonders erlebnisreich – und unglaublich preiswert!
Jasmin Kreulitsch

Gastautorin Jasmin Kreulitsch

Die freie Reisejournalistin hat ihr Herz vor Jahren ans Ötztal verloren – und spürt seither jeden Sommer spannende Geschichten im Tal auf.

 

Noch mehr Reiseerlebnisse gibt es auf www.kosmopoetin.com.