Den Weg säumen zunächst Bergkräuter und Wildbienen. Silvia, meine Bergführerin, hat extra die Route von Fiegl's Hütte aus wegen des „Überraschungsei-Effekts“ ausgewählt. Der steile Weg schlängelt sich durch drei Vegetationszonen, von den Almwiesen des Windachtals ins karge Gelände oberhalb der Baumgrenze und zuletzt in hochalpines Gelände, das die „Himmelsleiter“ markiert. Diese senkrecht angelegte Treppe im Fels entlässt uns in das Hochplateau, auf dem majestätisch die Hochstubaihütte thront.
Imposant: Von hier aus bietet die Landschaft einen 360 Grad-Panoramablick auf das Ötztal, den Speichersee unterhalb der Hochstubaihütte, auf ein Gipfelkreuz, Gletscherfelder und schroffe Bergflanken.